Eigenschaften von zementiertem Wolframkarbid
Wolframkarbid-Eigenschaften einer bestimmten "Sorte" von Carbid werden durch seine Zusammensetzung (seine Bestandteile und ihre relativen Mengen), die Gr??enverteilung der Wolframcarbidk?rner nach dem Sintern, die Art und den Gehalt des Bindermetalls, die Qualit?t der verwendeten Rohmaterialien bestimmt und die Verarbeitung, mit der das Material hergestellt wird. Die am h?ufigsten gemessenen Werte zur Beurteilung der Qualit?t und zur Definition der Anwendungsbereiche werden nachstehend beschrieben.

Zementierte Wolframkarbid-Eigenschaften der Dichte
Dichte oder spezifisches Gewicht ist das Gewicht pro Volumeneinheit eines Hartmetalls, gemessen in Gramm pro Kubikzentimeter (g / cm3). Es ist im Wesentlichen der gewichtete Durchschnitt der Dichten aller im Produkt enthaltenen Komponenten und ist daher eine Kontrolle seiner Zusammensetzung. Für Sorten, die nur Wolframcarbid und ein Bindemetall enthalten, nimmt die Dichte des Verbundstoffs ab, wenn der Gehalt an leichterem Bindemittelmetall zunimmt.

Zementierte Wolframkarbid-Eigenschaften der H?rte
H?rte ist die Best?ndigkeit eines Hartmetalls gegen das Eindringen eines Diamanten, der unter einer bestimmten Belastung eingedrückt wird. Es wird auf der Rockwell A (Ra) -Skala in den USA und auf der Vickers (HV10 oder HV30) -Skala in Europa und anderswo gemessen. Die H?rte ist in erster Linie eine Funktion der Zusammensetzung und der Korngr??e mit h?heren Bindemittelmetallgehalten und gr?beren Wolframcarbidkorngr??en, die niedrigere H?rtewerte ergeben. Umgekehrt erzeugen niedrige Bindemittelgehalte und feine Korngr??en hohe H?rtewerte. Die H?rte steht in direktem Zusammenhang mit der Abriebfestigkeit.

Wolframkarbid-Eigenschaften von T.R.S.
Die Querbruchfestigkeit (TRS) ist ein Ma? für die Zugfestigkeit eines Hartmetalls in einem Dreipunktbiegetest, der an rechteckigen Standardst?ben durchgeführt wird. Es wird in Einheiten von Pfund oder Tausenden von Pfund pro Quadratzoll oder in Newton pro Quadratmillimeter (N / mm2) angegeben. TRS ist vielleicht das beste Ma? für den relativen Nutzen einzelner Produktionschargen, da es eine vernünftige Menge an Material untersucht und geringe kritische kritische Defekte erkennt. Produkte mit relativ hohen TRS-Werten werden im Allgemeinen dort eingesetzt, wo Sto?, Schlag oder Versagen durch Bruch Faktoren sind.

Zementierte Wolframkarbid-Eigenschaften der Restporosit?t
Die Restporosit?t wird durch visuelle Untersuchung der polierten Oberfl?che einer gesinterten Probe bei 100-facher oder 200-facher Vergr??erung bestimmt. Bewertungen für die Porosit?t "A" (Poren mit einem Durchmesser von weniger als 10 Mikrometer), Porosit?t des Typs "B" (Poren mit einem Durchmesser gr??er als 10 Mikrometer) und Porosit?t des Typs "C" (Kohlenstoffeinschlüsse) werden durch Vergleich der Gr??e und der H?ufigkeit bestimmt von jedem Porentyp in der Probe mit denen in Standardaufnahmen. Jede Standardaufnahme ist mit einer numerischen Bewertung verbunden, die zur Darstellung der Porosit?tspegel in der Probe verwendet wird. Im Allgemeinen nehmen Kantenfestigkeit und Z?higkeit ab, wenn das Niveau der Restporosit?t ansteigt. Bei hohen Porosit?ten kann auch die Verschlei?festigkeit des Produkts beeintr?chtigt sein.

Zementierte Wolframkarbid-Eigenschaften der magnetischen S?ttigung
Magnetische S?ttigung ist der Grad, in dem das Metallbindemittel in einem Hartmetall mit Kohlenstoff ges?ttigt ist. Es ist am nützlichsten für Materialien mit einem Kobaltbindemittel. Für einen bekannten Kobaltgehalt zeigen magnetische S?ttigungswerte an, wie viel Kohlenstoff das Hartmetall enth?lt - von unannehmbar niedrigen Werten, die das Vorhandensein einer unerwünschten Kohlenstoffmangelphase (bekannt als eta-Phase) bis zu unannehmbar hohen Werten anzeigen, die das Vorhandensein von freiem Kohlenstoff (Kohlenstoff "Porosit?t") im Produkt. Die magnetische S?ttigung wird manchmal als Indikator für die relative St?rke zwischen Losen einer bestimmten Klasse verwendet.

Zementierte Wolframkarbid-Eigenschaften der Koerzitivkraft
Die Koerzitivkraft ist die St?rke des Magnetfeldes, das erforderlich ist, um eine vollst?ndig magnetisierte Hartmetallprobe zu entmagnetisieren. Die Koerzitivkraft wird typischerweise in überschritten gemessen. Die Messung der Koerzitivkraft h?ngt von vielen Faktoren ab, einschlie?lich der Zusammensetzung, der Korngr??enverteilung der gesinterten K?rner, den Restporosit?tswerten und anderen. Es wird manchmal als alternativer Hinweis auf die H?rte verwendet, wird aber am besten in Kombination mit anderen Eigenschaften als Ma? für die Gesamtgradgleichm??igkeit interpretiert.

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